Heute Kollege – morgen Chef!

Häufig werden Leitungen aus einem Team heraus ernannt. Mit dieser neuen Rolle sind eine Vielzahl von komplexen Herausforderungen verbunden, sowohl auf der strukturellen Ebene, als auch auf der Beziehungsebene.

Befanden sich vor der Beförderung alle Mitarbeitenden eines Teams auf der gleichen Ebene, geraten diese Beziehungen plötzlich in eine Schieflage. Viele ehmalige KollegInnen tun sich schwer damit, dass der/die frühere Kollege/in nun Anweisungen gibt und Entscheidungen trifft. Vielleicht hat man vorher ähnliche Schwachstellen im System kritisiert, die nun in den veränderten Rollen nicht mehr so locker geteilt werden wollen. Es entsteht automatisch mehr Distanz.

Die früheren KollegInnen kennen die Stärken und Schwächen ihres/ihrer neuen Chefs/Chefin. Das macht die Situation nicht einfacher.

Hier gilt es, gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln, die Anliegen des Teams zu vertreten, aber auch die Interessen der Vorgesetzten zu beachten und zu versuchen, sie umzusetzen. Schwierig wird es, wenn widersprechende Vorstellungen und Anforderungen vorliegen und sich die Loyalitätsfrage stellt.

Voraussetzung für erfolgreiches Führen mit Freude ist es, die eigene Position zu definieren.

Nehmen Sie sich Zeit für ein Coaching und gewinnen Sie mehr Klarheit und Souveränität, damit Sie sich motiviert der neuen reizvollen Aufgabe widmen können.

Ich freue mich auf Sie.

Birgit Weinand